Am Rande von Graz bewirtschaftet die junge Familie Ackerflächen in biologischer Weise und pflanzt Getreide, Kartoffeln und Gemüse. Rund 300 Freilandhühner leben auch auf dem Bauernhof und liefern die wichtigste Zutat für die hausgemachten Bio-Nudeln. Die Gredlbauers möchten vor allem gesunde, nährstoffreiche Lebensmittel erzeugen. Das geht nur indem man auf den Boden schaut, denn dort holen sich die Pflanzen ihr Nährstoffe. Ferdinand und Stefanie versuchen Kreisläufe zu schaffen – in der Tierhaltung, im Ackerbau, in der Verarbeitung und in der Verpackung der Lebensmittel.
Auf einen blick

Landwirtschaft
BIO-zertifizierter Familienbetrieb

umweltschutz
Gredlbauer on Tour: Zustellung im Lastenrad
Besondere Beachtung des Bodens
Eigens Mehrwegglassystem

Betriebsgröße
Familienbetrieb ohne zusätzliche Mitarbeiter:innen

verpackung
Mehrweg wo möglich
Hygieneverpackung wo nötig
Wir von Das Gramm haben dem Gredlbauer ein paar Fragen gestellt. Dabei geht es vor allem um die Rolle als LEBENSmittelproduzent:innen, als Gestalter unserer umweltfreundlichen Zukunft, die Kreativität als Bauer und der Philosophie vom Gredlbauer.
Wo genau ist eure Landwirtschaft?
Unser Biohof befindet sich in Strassgang, am Stradtrand von Graz. Unsere Ackerflächen sind in Seiersberg, Pirka und Premstätten.
Was produziert ihr alles?
Auf unserem Hof leben 300 Legehennen die uns mit frischen Eiern versorgen. Auf unseren Feldern wächst das Futter für die Hühner, also Weizen und Mais. Wir kultivieren auch Urdinkel und Urroggen sowie Hafer. Mit unserer eigenen Mühle stellen wir Vollkorn- und Feinmehle her. Aus Haferkörnern werden Haferflocken. Mit unseren Eiern und unserem Dinkelvollkornmehl machen wir Nudeln. Zusätzlich haben wir auch Kürbiskernöl und diverses Gemüse (z. B. Kartoffeln)
Was ist dein Lieblingspordukt?
Bioeier
Was gibt es von euch alles im das Gramm?
Nudeln (vegan und mit Eiern), Haferflocken, Dinkelkorn und Mehl, Rogenkorn und Mehl
Wie produzierst du?
Biologisch
Was ist eure Philosophie?
Uns ist es wichtig gesunde, nährstoffreiche Lebensmittel zu erzeugen. Das geht nur wenn man auf den Boden schaut. Dort holen sich die Pflanzen ihr Nährstoffe. Ausserdem versuchen soviel wie möglich auf Plastikverpackung zu verzichten und mit Glaspfandsystemen zu arbeiten. Kreisläufe schaffen – in der Tierhaltung, im Ackerbau, in der Verarbeitung , in der Verpackung der Lebensmittel
Was sind die größten Herausforderungen?
Das gesunde Lebensmittel einen Wert haben
Wie schützt ihr unsere Umwelt?
Pfandsystem (Getreideprodukte, Nudeln), nachhaltige Zustellung der Lebensmittel mittels Lastenrad, biologische Wirtschaftsweise( Humusaufbau, Bodenleben fördern, Verwendung samenfester Sorten)
Was liegt euch als Lebensmittelproduzenten besonders am Herzen?
Wir werden in Zukunft Führungen für Schüler auf unaerem Hof anbieten.
Was sollte jede:r über Landwirtschaft wissen?
Lebensmittel sind mehr als nur Nahrung
Wie viele Menschen arbeiten bei euch am Hof mit?
Die Familie
Wie werden deine Produkte zu uns nach Graz geliefert?
Momentan leider noch mit dem Auto.
Drei Worte, die die Zusammenarbeit mit dem Gramm beschreiben?
Positiv, inspirierend, vielfältig